Ich habe während meines Japanologiestudiums bereits ein Auslandssemester in Fukuoka absolviert und hatte dort schon viele Freunde. Nachdem ich meinen Bachelor abgeschlossen habe, wollte ich nochmal für ein halbes Jahr nach Fukuoka. Da ein halbes Jahr verschwendete Zeit für mich nicht infrage kam und ich sowieso meine Japanischkenntnisse weiter trainieren wollte, entschied ich mich für einen Working Holiday-Aufenthalt mit integriertem Sprachkurs am FIA.

Japanischunterricht kannte ich schon aus meinem Studium. Der Unterricht selbst war genau wie auch an meiner Uni und erinnert an Sprachunterricht damals aus der Schule. In kleinen Klassen geht man gemeinsam mit der Lehrerin die Hausaufgaben durch, macht danach ein paar Übungsaufgaben – bei denen jeder mal etwas sagen sollte – und übt dann in kleinen Rollenspielen, wie man sich eine Portion Ramen im Restaurant bestellt.

Ich empfehle den Sprachkurse am FIA allen, die wirklich ernsthaft lernen wollen, wie man Japanisch spricht. Zum Unterricht gehört aber auch dazu, jeden Tag Kanji und Vokabeln zu lernen und regelmäßig zur Schule zu gehen. Man sollte den Aufenthalt an der Sprachschule ernst nehmen und nicht jeden zweiten Tag den Unterricht schwänzen.

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